Wenn es bereits den ganzen Tag um's Texten geht, warum starte ich jetzt auch noch parallel einen Blog? Gibt es denn wirklich so viel zu sagen? Gibt es noch Themen, denen nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wurde? Ich meine: ja!
Kundentexte vs. eigene Gedanken
Schreiben, schreiben, schreiben. Wenn ich zurückblicke, war das schon immer und bereits sehr früh ein Teil von mir. Ich habe Geschichten verschlungen und hatte immer den Traum, einmal selbst jemand zu sein, dessen Texte von Menschen mit Begeisterung gelesen werden. Heute kann ich stolz sagen, dass ich mit diesem Traum tatsächlich Geld verdiene. Redaktionelle Beiträge mit tiefen Einblicken in die Arbeitsweise interessanter Unternehmen, Werbetexte oder Newsletter, all das gehört zu meiner täglichen Arbeit. Natürlich immer mit der Intention, ebendiese Kunden bestmöglich zu präsentieren und zu supporten. Die eigene Meinung oder Gedanken fließen natürlich mit ein, dürfen aber nicht zu dominant werden. Aber genau diesen Themen, meinen Themen, möchte ich mehr Raum geben. Und das geht am besten mit einem eigenen Blog.
Meine Referenzen sind meine Texte
Wie kann ich einem potenziellen Kunden beweisen, dass er mit mir die richtige Wahl trifft, wenn es um gute Texte geht? Natürlich in dem ich ihm einiges von mir zu lesen gebe. Und selbstverständlich gibt es hier eine manifaltige Auswahl an Textproben oder -auszügen. ABER: um wirklich ein Gefühl zu bekommen, wie jemand mit dem geschrieben Wort umgeht, ist es oft hilfreich auch persönlichere Dinge von ihm zu lesen. Kleine Einblicke in das Seelenleben, die Haltung oder die Leidenschaften eines Autors, lassen oft besser erahnen, ob eine Zusammenarbeit von Erfolg gekrönt sein könnte.
Digitales Magazin
Neben dem Traum Autorin zu sein und zu schreiben, ging auch immer der Wunsch eines eigenen (Print)Magazins einher. Das größte Problem dabei: ich konnte mich nie entscheiden, welchen Schwerpunkt ein solches Magazin haben sollte. Umweltschutz? Mode? Business? Reisen? In meinem Kopf waren diese Themen voneinander teilweise meilenweit entfernt. Und da war ja noch die monitäre Seite des Vorhabens. Um ein Printmagazin rentabel zu gestalten, muss mittlerweile mehr Zeit und Nerven in Vertrieb und Werbung gesteckt werden, als in den eigentlichen Inhalt. Die Lösung für dieses Dilemma: ein eigener Blog. Nach unzähligen Startversuchen, die, wenn ich ehrlich bin, oft in den ersten Wochen an fehlender Motivation scheiterten, gehe ich es dieses Mal entspannter an. Denn mir ist eines klar geworden: die Themen bestimme ich. So wie ich als Mensch viele Facetten mein Eigen nennen darf, so dürfen auch meine Themen ganz unterschiedliche Lebensbereiche berühren. Die Disziplin durchzuhalten: habe ich! Denn wenn ich es schaffe, seit über 7 Jahre selbstständig mein Business zu führen, dann kann ich es auch schaffen, regelmässig Content für meinen Blog zu produzieren. Es ist einfach eine Sache der Prioritäten.
Und um was geht es nun im FLAME Blog?
Natürlich wird es um ganz viel Insights und fachliche Inhalte rund um's Texten geben. Immer mit Augenzwinkern und meiner ganz eigenen Note, selbstverständlich. Aber auch andere Themen aus meinem Leben werden ihren Platz finden, denn sie haben Einfluss auf meine Arbeit, meinen Stil und meine Sicht auf die Welt. Also eine kunterbunte Mischung, die informieren, unterhalten und nachdenklich stimmen soll, wie zum Beispiel mein Text "Texter trotz KI?".
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