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Halloween-Geschichte 2025: Düstere Pfade

  • Autorenbild: Anja Betting
    Anja Betting
  • 29. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Nov.

Ich habe den Anfang für eine gruselige Halloween-Geschichte geschrieben - und ihr durftet das Ende bestimmen.


Titel der Halloween Aktion von FLAME
Du, alleine im düsteren Wald - der perfekte Anfang für eine gruselige Halloweengeschichte.

Mist. Ich hab’s gewusst. Verlass dich auf die Technik und du bist verlassen.

Wütend schlage ich auf das Lenkrad meines nigelnagelneuen Elektroautos. Kein Saft mehr. Es hätte punktgenau bis nach Hause gereicht. Aber mein zweites Wunder der Technik, besser bekannt als Smartphone, kennt natürlich eine „landschaftlich schönere Strecke“.

Und jetzt stehe ich hier – mitten im Wald. Fangen so nicht immer diese mittelmäßigen Teenie-Horrorstreifen an? Gut, dass ich viel zu rational für so einen Quatsch bin. Entnervt steige ich aus und halte mein Handy hoch. Langsam stapfe ich durch den dämmrigen Wald, das Handy über dem Kopf. Immer weiter, verzweifelt bemüht, wenigstens ein winziges bisschen Signal zu erwischen. Das der Nebel immer dichter wird, merke ich genauso wenig wie ...


... das es langsam zu nieseln beginnt. Erst als ich rückwärts über eine nasse Wurzel stolpere, komme ich ins Hier und Jetzt zurück und mir wird mit einem Schlag meine Lage bewusst. Ich stehe mitten im dunklen Wald. Alleine. Ohne Empfang. Eine Gäsensehaut zieht sich langsam meinen gesamten Körper entlang und ich nehme auf einmal viel bewusster die Geräusche in meiner Umgebung war. Irgendwo schreit ein Käuzchen einsam durch die Baumkronen. Der Regen tropft stetig auf die Blätter und es knackt und knarzt unaufhörlich. Hektisch drehe ich mich nach allen Seiten um. Aus den Augenwinkeln nehme ich eine Bewegung wahr – schnell, kaum greifbar. War das ein Tier? Ein Mensch? Panik steigt in mir hoch und ich unterdrücke das Gefühl schreiend loszurennen. Stattdessen zwinge ich mich, ganz langsam in die Richtung zu gehen, aus der ich gekommen bin. Plötzlich berührt mich etwas am Nacken. Als würde mir jemand mit einer eiskalten Fingespitze über den Haaransatz streichen. Jetzt verliere ich vollkommen die Kontrolle. Ich renne ohne mich umzusehen, falle über morsches Geäst, rapple mich hoch und renne weiter. Tiefhängende Zweige kratzen mir übers Gesicht, aber das ist mir egal. Ich will nur noch weg, weg von was auch immer. Keuchend, schwitzend und um Atmen ringend, komme ich wieder an der Straße neben meinem Auto an. Verzweifelt sehe ich mich um und erkennen in der Ferne einen Scheinwerfer, der sich langsam nähert. Ist das meine Rettung?



Und das waren eure tollen Ideen:


... die Versammlung einer Wildschwein Rotte um mich herum. Sie beobachten mich eine Weile aus dem Schutz der Dunkelheit heraus und nutzen meine verzweifelte Suche nach Empfang um sich mir zu nähern. Doch plötzlich werden sie aufgeschreckt durch etwas noch Gruseligeres und rennen fast hautnah und superschnell an mir vorbei.



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